Kochfreuden mit Kumpir

Achtung es wird lecker! SEEEEEHHHRR lecker! Eigentlich bin ich absoluter Küchenmuffel und mag Nahrung am liebsten gekauft, da schmeckt sie besser… Aber so irgendwie hatte ich mal wieder die Schnauze voll von dem ganzen Fressen (Weihnachten) und unseren Standardgerichten. Mein Freund kann zwar sehr gut kochen und tut dies auch super gerne. Dennoch gehen einem irgendwann immer mal die Ideen aus, man hat keine Zeit und ruck zuck hängt man in einer Dauerschleife aus Steak, Kartoffeln und Überbackenen Schweinereien. Nach den Tagen der tausend Käsegerichte wollte ich mich mal wieder etwas inspirieren lassen. Nicht nur weil ich auch daheim mal etwas Sport machen wollte (Tennispause stinkt!) habe ich mal wieder bei Yamina reingeschaut.

Dabei bin ich über das Rezept für Kumpir gestolpert. Ein Blick zu Wikipedia und die Bestätigung, das MUSST du auch machen! Das Wort Kumpir leitet sich vom pfälzischen Wort „Krumbeere“ = Kartoffel ab. Für mich als geborener Pfälzer also wie Arsch auf Eimer! An sich kommt das Gericht zwar vom Balkan, wurde aber von den Deutschen dort „erfunden“. Ein Armeleute essen mir dem Talent, die Reste im Kühlschrank zu verwerten!

Für meine Kumpir’s (ja, der Mann hat sich in Lebensgefahr begeben) habe ich mir die folgenden Toppings ausgesucht:

– 2 Süßkartoffeln (waren die größten Kartoffeln, geht also auch)
– scharf angebratene braune Champions mit Knoblauch
– rohe Paprika
– Mais und Kidney Bohnen in Brühe erhitzt
– Jogurt Dipp mit Frühlingszwiebeln, Schnittlauch, Salz und Pfeffer
– Frühlingszwiebeln (etwas grün macht alles gesünder)
– Streukäse (was halt so im Kühlschrank lag)

Da die Süßkartoffeln schon allein am Duft haben erahnen lassen, dass Sie wahrscheinlich heftig lecker, gleichzeitig aber tatsächlich ziemlich süß sind, habe ich das Topping deftig gewollt. Auch habe ich gemischt, warme und kalte Toppings, knackig gegen weich *yaammiiiii Nach 50 Minuten im Ofen, verbranntem Backpapier und einem angebrannten Finger hatte ich das Kunstwerk fertig:

Beide waren wir restlos begeistert und haben gegessen, bis nix mehr rein ging. Das war leider bei jedem von uns nach einer halben Kartoffel. Also mein Tipp, lieber eine große Kartoffel für 2 Personen nehmen. Nachgemacht aber ich steh dazu, daher hier das Video von Yamina für euch:

Solltet Ihr nachkochen lasst es mich wissen! Ideen sind Gold wert und dieses Gericht lässt wirklich unendlich viele Möglichkeiten zu! Ohne Käse und Jogurt wäre es sogar Vegan

6 Kommentare

  1. Das sieht total lecker aus!
    Ich bin sicher, dass mir das auch sehr gut schmecken wird.
    Werde das demnächst mal ausprobieren.
    Liebe Grüße 🙂
    Nora

  2. Gefüllte Kartoffeln sind eines vom Leckersten überhaupt und dann noch Süßkartoffeln, einfach ein Traum! Deine Toppings klingen auch super!

    LG,
    Cookies

  3. 😀 An die Klotür is gut! ^^

    Ich freu mich schon so riesig drauf alles neu zu machen! Und er Mops schafft es sicher an die Wand. Schon allein, weil er mir jeden Morgen ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern wird, wenn ich aufstehe ^^
    Ich bin jedenfalls gespannt, ob alles so wird, wie ich mir das ausmale 🙂

    Und das sieht unglaublich lecker aus! Ich würde allerdings die Süßkartoffel gegen eine langweilige normale austauschen. Irgendwie mag ich nur dir Farbe von denen, aber der Geschmack ist seltsam 🙂
    Aber ich denke das wird es bei mir auch bald mal geben!

    Xx

  4. Das ist mal ein sau gutes Rezept. Hab ich mir gleich abgespeichert. Ich liebe Süßkartoffeln so sehr, abe weiß nie so genau was ich draus machen soll, bin irgendwie unkreativ mit Kartoffeln… jedenfalls hört sich das Rezept so gut an, ich überleg grade schon wann ich das machen könnte 🙂

    Liebe Grüße
    Bonny von Bonny & Kleid

  5. das sieht wirklich total lecker aus! 🙂
    yammie, yammie, einen teller zu mir, bitte 😛
    mit dem maschenzählen von den mützen tue ich mich sehr einfach, wenn du willst, schicke ich dir das video, nachdem ich die mützen immer mache 🙂
    <3

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