{tag} Hinter den Kulissen

Solange der Nagellack trocknet kann ich mal schnell der Aufforderung nach kommen und bei der „Hinter den Kulissen“ Runde mitmachen. Danke Liz für die Nominierung meiner Wenigkeit und erschreckend, wie schnell man die Beautymacken der anderen kennt.

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Ich führe nun seit über drei Jahren einen Blog, in dem sich das Thema Beauty auch gerne einschleicht. Meine erste Erinnerung an Kosmetik hat mit einem knallroten Nagellack zu tun, den mir Mama auftragen musste. Anschließend stand ich neben Papa in der Garage und habe gefühlt 7 Stunden gewartet, bis der getrocknet war. Da ich überhaupt keine Ahnung habe, von welcher Marke der Nagellack war und das auch schon über 20 Jahre her ist kann ich auch gar nicht sagen, ob ich die Marke heute mein Eigen nenne.

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Ich blogge meist Montags nach der Arbeit in meinem kleinen Homeoffice und fluche über fehlende Bildschärfe und die richtige Belichtung. Übrigens ertrage ich dabei, dass der Montag gleich als erster Tag der Woche zwar vollgepackt ist bis oben hin, ich aber für den Rest der Woche oft alle Blog Wanna Do’s schon fertig oder angefangen habe. Läuft!

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Bilder für den Blog entstehen überall, wo auch ich bin. In Bezug auf Beauty aber eigentlich immer unter meinem Dachfenster. Stets wegretuschiert wird von mir eigentlich gar nichts. Ich schneide die Fotos zu und dann sieht man das Chaos im Hintergrund nicht. Da ich weder mit dem Korrekturpinsel in Lightroom noch mit Photoshop umgehen kann ist mein Gesicht immer die Wahrheit. Wenn’s mal so gar nicht läuft lass ich einfach alles Liegen und bin faul oder erzähle meinem Freund mein Leid und er tritt mir dann in den Arsch.

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Am liebsten bereite ich Beiträge mit einem wirklichen Mehrwert vor, also wenn ich wieder Tipps für Serien oder Bücher am Start habe oder ein gutes Rezept hinbekomme ohne die Küche abzubrennen. Am wenigsten mag ich Artikel über Farben und Swatches. Es ist gar nicht so leicht diese richtig hinzubekommen und das frisst bei mir nicht nur Zeit sondern auch viele Nerven. Übung macht den Meister und ich gebe nicht auf!

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Die schlimmste Nebenwirkung des Bloggens ist die unnötige Zeit im Internet, bei der man sich nur durch Blogs und Instagram klickt ohne dabei wirklich Infos aufzunehmen, dabei die Zeit vergisst und dann muss man schon wieder ins Bett. Ich bin da echt anfällig und versuche mich bewusst online zu bewegen und das Handy auch mal einen Abend auf die Seite zu legen. Der Ständige Besuch auf H&M oder Asos macht sich auch bemerkbar.

Wenn ich 3 Wünsche frei hätte, zaubere ich mir Sommer für immer, eine tolerante Menschheit und Gelassenheit für mich selbst in jeder Lebenslage herbei.

Ich würde mich am ehesten als offen, tolerant und laut beschreiben. Außerdem lerne ich super gerne neue Leute kennen und lasse mich auf dumme Gedanken bringen. Auf dem Blog schimmert das in Form von viel zu viel Text in den Random und Fashion Beiträgen durch. Der Blog ist für mich ein kreatives Hobby, in dem ich eine tolle Spielwiese gefunden habe um meine Fotos und Gedanken in einem wilden Mix in die Welt zu schicken.

Ich gebe den TAG mal weiter an Martha, Anni und Stephie

Und hier ist euer Text:

„Ich führe nun seit _____________ einen Beauty-Blog: und meine erste Erinnerung an Kosmetik hat mit ________________ zu tun. Dabei besitze ich heute noch genau __________ Produkte dieser Marke.

Ich blogge meist _______________________ und fluche über ________________________. Übrigens ertrage ich dabei _____________________________.

Bilder für den Blog entstehen _________________________________. Stets wegretuschiert werden von mir _______________________. Wenn’s mal so gar nicht läuft _____________________________________________.

Am liebsten bereite ich Beiträge zu ______________________________ vor und am wenigsten mag ich Artikel über ___________________________________________________.

Die schlimmste Nebenwirkung des Bloggens ist __________________________________________.

Wenn ich 3 Wünsche frei hätte, zauberte ich mir __________________________, ________________________ und ____________________________________ herbei.

Ich würde mich am ehesten als _________________________ beschreiben; außerdem _____________. Auf dem Blog schimmert das in Form von __________________________________________ durch. Der Blog ist für mich ______________________________.“
!

Ich gebe den TAG mal weiter…

7 Kommentare

  1. Hihi!
    Wie cool! Danke dir für’s mitmachen! Die Zeit, die das Netz verschlingt, das kenne ich… oh ja!
    Viele liebe Grüße,
    Liz MiniMe

  2. Wahnsinn, dass du am Montag schon deine Blog ToDo’s geschafft hast. Bei mir kommt die Arbeit meistens am Wochenende, wo ich Zeit und Licht habe. Und ja, die schlimmen Nebenwirkungen kenne ich. Hänge meistens Stunden in den sozialen Netzwerken und bei Blglovin‘ rum, um mich bei den anderen Blogs durchzulesen und zu kommentieren. Werde mich wohl nächste Woche ans Werk machen, danke fürs Taggen :-).

    Liebste Grüße und schönen Sonntagabend
    Stephie

    • Ja, also das mit den Fotos ist auch oft am Wochenende, gerade halt im Winter. Aber bei mir ist es wirklich so, dass ich mich einmal hinsetzte und dann klappt das. Dafür habe ich dann wieder Tage ohne einen Gedanken an den Blog. Für mich ist das so eine funktionierende Mischung 🙂 Bin auf deinen Beitrag gespannt!

  3. Eine gute Idee, einen Wochentag zum festen Blog-Arbeit-Tag zu erklären. Vielleicht sollte ich das auch so machen, damit ich nicht immer wochenlang meine geplanten Beiträge vor mich herschiebe oder meine Ideen dann doch einfach gar nicht bearbeite. „Die schlimmste Nebenwirkung des Bloggens ist die unnötige Zeit im Internet, bei der man sich nur durch Blogs und Instagram klickt ohne dabei wirklich Infos aufzunehmen, dabei die Zeit vergisst und dann muss man schon wieder ins Bett.“ Diesen Satz kann ich 100%ig unterschreiben – so geht es mir ständig und ich finde es sehr frustrierend. Wie nimmst du dir denn bewusst Zeit dazu? Sagst du dir, ich klicke mich jetzt eine Stunde durch Blogs, Pinterest etc. und dann klingelt der Wecker und es ist Schluss? Würde mich interessieren, wie du das handhabst 🙂
    Liebe Grüße

    • Also der feste Blogtag hat mir sehr geholfen, so kann ich mich einfach gezielt hinsetzten und um meine Blogsachen kümmern.

      Was das Zeitverschwenden im Internet angeht, so gehe ich nur über W-Lan ins Instagram rein und bin dann wenn nur zu Hause wirklich anfällig die Zeit zu vergessen. Ich versuche das Handy dann meist einfach nicht in Griffweite zu haben oder es wirklich nach der Werbepause aus der Hand zu legen. Klappt mittlerweile ganz gut, auch weil ich nach der Arbeit immer noch so viele Dinge unter einen Hut bringen will, dass ich mein Handy komplett vergessen kann. Ich habe z.B. es meistens lautlos und ganz bewusst die Push Benachrichtigungen aus gemacht

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