Auf die neue Ausgabe hatte ich mich schon total gefreut, ich habe schon lange keine Weihnachtsplätzchen mehr gebacken und war auf die Rezepte gespannt. Das deli Magazin lese ich nicht nur wegen den sehr einfachen Rezepten gerne, nein mich sprechen vor allem die genialen Fotos immer wieder an. Jetzt habe ich die food photography noch nicht so im Griff aber Backen läuft ganz gut. Ausgesucht habe ich mir dann den Quarkstollen und war begeistert! Der Plan war, zu meinem Geburtstag die Kollegen zu verköstigen und an Stelle eines Kuchen etwas Neue zu testen. Ein wenig Hilfe hatte ich dann in der Küche auch gleich noch, so macht es gleich doppelt Spaß. Mal schauen, ob ihr erraten könnt, wer dabei gewesen ist!
Zutaten
100 g getrocknete Datteln ohne Kern und klein schneiden
100 g getrocknete Feigen grob bis fein klein schneiden
50 g Zucker
250 g Mehl (sieben)
1/2 Pk Weinsteinbackpulver (ich habe Normals verwendet)
1 EL Orangenmarmelade
1 Ei
50 g Butter (zimmerwarm)
150 g Sahnequark 40%
50 g Haselnusskerne gehack (ich habe ganze verwendet)
Zubereitung
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und zu einem glatten Teig vermengen. Einschüsselrezepte rocken einfach! Die Feigen hatte ich durch Aprikosen ersetzt. Ich mag es einfach nicht, wenn zuhause so viele angebrochene Sachen herumliegen. Danach den Quarkstollen auf einem Backblech zu einem Stollen formen, mit der Hand eine Kerbe eindrücken und ihn mit etwas Wasser bepinseln. Anschließend in den vorgeheizten Backofen geben und bei 190 Grad oder 180 Grad Umluft auf der zweiten Schiene von unten für 35 bis 40 Minuten backen. Sollte der Stollen zu dunkel werden könnt ihr ihn für die letzten Minuten mit Alufolie abdecken. Anschließend den Stollen etwas abkühlen lassen. 1 EL Butter mit 4 EL Orangensaft erhitzen und dies dann über den Stollen geben. Dann nur noch Puderzucker bestreuen und komplett abkühlen lassen. Kurz vor dem Servieren könnt ihr noch mal eine Ladung Puderzucker draufhauen.
Ich habe die Zutaten jeweils verdoppelt, daher ist der Quarkstollen größer ausgefallen. Hat dann locker gereicht, dass ca. 10 Personen davon essen konnten. Besser wird er natürlich, wenn ein paar Tage zwischen backen und essen vergehen können. Am Besten gefallen haben mir die Trockenfrüchte. Hier könnt ihr auch gerne einfach variieren wie es euch beliebt.
Lasst es euch schmecken und solltet ihr jetzt Bock aufs Nachbacken bekommen haben, dann sagt mir Bescheid und verlinkt mir auch gerne eure Beiträge. Zu Weihnachten werde ich den Quarkstollen noch mal backen und dann die Haselnüsse durch Wallnüsse ersetzten. Vielleicht kommen auch noch ein paar Rosinen in den Teig.
Stollen esse ich total gerne, das Backen habe ich bisher aber immer meiner Oma überlassen, denn ihrer ist einfach grandios! Dafür habe ich letzte Woche schon ein paar Butterplätzchen und Zimtsterne gemacht. Das deli Magazin mag ich gerne, finde da immer wieder tolle Rezepte 🙂
Liebe Chrissy,
ich futtere wahnsinnig gerne Stollen, am Liebsten neuerdings Mohnstollen oder mit Cranberrys. Gebacken habe ich allerdings noch nie einen, aber man muss immer irgendwann mal etwas zum 1. Mal machen…Das Deli-Magazin kannte ich bisher noch nicht, da halte ich mal Ausschau…
Ach ja… dein Stollen sieht echt lecker aus…. vielleicht sollte ich doch demnächst mal backen…
Wünsche dir eine schöne Adventszeit
liebe Grüße
Petra
Hmm wie lecker!