Mini Me {Tag}

Die Vanessa von kugelrum hat mal einen super anderen und total herzlichen Tag begonnen. Zu meinem quietschenden Erstaunen wurde mir die Ehre zuteil, dabei sein zu dürfen! Fettes Low-Five an der Stelle noch  Hier kommt dann mein Mini Me {Tag} Zur allgemeinen Erheiterung folgen jetzt 3 zauberhafte Fotos meines kleinen Mini Me’s. Zum Glück habe ich an Weihnachten einen ganzen Schwung Kinderbilder eingescannt. Auch die 3 gestellten Fragen habe ich sehr gewissenhaft und schmunzelnd beantwortet.

Wo kommst du eigentlich her? 
Geboren und aufgewachsen bin ich in der wunderschönen Vorderpfalz. Total behütet zwischen Weinbergen und Wäldern war das Leben in deinem kleinen Örtchen sehr überschaubar. Es kennt jeder jeden, Mama erfährt beim Bäcker einfach ALLES, was du auf dem Schulweg so getrieben hast und die Frau bei der Bank kennt dich und deinen Kontostand sowieso. Kein Zug, ja ein Bus, der kaum fuhr und viele lange Strecken, die wir mit Inlineskates und Fahrrad bewältigt haben. Unendlich viele Bäume, die beklettert werden wollten und viele Felder, durch die wir rennen konnten um mit einem Marmeladeglas voller Heuschrecken und roter Wangen wieder heimzukommen.

Warst du brav oder heftig?
Ich war brav natürlich, die meiste Zeit, doch schon. Zwar war ich schon immer ein Räuber, der generell mit Grasflecken, offenen Knien und Löchern in der Hose nach Hause kam aber dann ganz brav alles in den Wäschekorb gepackt hat. Baumhäuser mussten gebaut werden und dafür wurden schon mal Hammer und Nagel entwendet. Die neuen Lackschuhe wurden natürlich auf dem Fußballplatz eingeweiht und zu meinem Glück war ich sehr sehr schnell beim wegrennen. Heute sagen Mama und Papa aber noch immer, dass ich einfach zu handeln war. Nur das mit dem Licht ausmachen und schlafen, dass kann ich bis heute noch nicht.

Was war das prägendste Erlebnis deiner Kindheit?
Darüber habe ich mir wohl die meisten Gedanken gemacht. Meine Eltern haben mir und meiner Schwester alles ermöglicht, wenn es denn auch einen Sinn gemacht hat. So durfte ich Reitstunden nehmen, bekam aber kein Pferd. Durfte mit 13 ein Snowboard mein Eigen nennen, weil ich endlich erfolgreich die Ski zerlegt hatte, musste aber meine Boots selbst bezahlen. Mit 11 erfüllten mir meine Eltern dann auch den Herzenswunsch nach einem eigenen Hund, so kam Jessie in mein Leben und gab mir so unendlich viel! Leider mussten wir Sie vor 2 Jahren nach einem Schlaganfall einschläfern. Was mich aber bis heute noch wöchentlich begleitet ist das Tennis spielen. Seid meinem 5ten Lebensjahr schwinge ich jetzt schon den Tennisschläger und bin immer noch süchtig.  Angefangen hat es damit, dass ich meiner Französischlehrerin im Kindergarten erfolgreich einen alten Schläger und 3 Bälle ab schwatzen konnte und damit dann zur Ballwand gegangen bin. Ein sehr alter Mann hat meiner Mama dann gesagt, Sie solle mich doch zum Training anmelden. Kaum gesagt, stand klein Chrissy mit einem Italiener auf dem Centercourt. Seit damals spiele ich so ziemlich jede Woche. Wenn nicht, dann fehlt mir etwas und ich bin unausgeglichen.  Der Sport, die Gemeinschaft und das Besser werden haben mir immer sehr geholfen.

Ich glaube, ich habe mich kaum verändert. Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste. Ene, mene muh und dran bist du!Da auch ich an einer gesunden Neugierde leide fordere ich die folgenden Damen auf: Die Taubenratte, Jana, Wide Awake und die Diana von I need Sunshine Wer von meinen liebsten Lesern sonst noch Bock hat dann ab ran ans Fotoalbum!!! Haut einen Mini Me Tag raus, 3 Bilder und Fragen beantworten und dann klatscht euren Link zum Post bei Vanessa als Kommentar rein