„Fünf Fragen am Fünften“ im Mai – gooseberry pictures

Neuer Monat neue Fragerunde. Die Mai Ausgabe der „Fünf Fragen am Fünften“ von Nic (luzia pimpinella) hat mir richtig Freude gemacht! Die ausgewählten Fragen fand ich persönlich alle super gut und und musste gar nicht lange überlegen, wie ich diese beantworten möchte. Hier kommen nun meine Antworten der Fünf Fragen am Fünften Fragen – die Mai Edition

1. Würdest du einen Teil deiner Intelligenz gegen ein sensationelles Aussehen eintauschen?

Niemals! Natürlich hat man es im Leben leichter, wenn man hübsch aussieht und es kann sicherlich Türen öffnen. Aber was bringt mir das, wenn ich dumm bin wie ein Meter Feldweg? Mal ganz davon abgesehen, dass ich schlicht über meine eigenen Füße stolpern und mir das ganze Gesicht zerschlagen kann, dann war es das mit diesem „schön sein“ sowieso. Auf das Äußer beschränkt zu werden und sei es so sensationelles, dass ich damit Geld verdienen kann, wiederstrebt mir also deutlich. Für mich beginnt Schönheit im Inneren und der Charakter eines Menschen sollte immer über einem Äußeren steht. Ich umgebe mich lieber mit Menschen die Ahnung haben, mit denen ich mich unterhalten kann und von denen ich lerne. Intelligenz und Verstand sind für mich immer viel bedeutender als Schönheit. Zudem braucht man einen cleveren Kopf für einen guten Humor und schlagfertige Antworten. Vielleicht ist das jetzt arg schwarz weiß gedacht, wer schön ist muss ja nicht komplett doof sein und wer doof ist, der kann dennoch schön sein. Aber es macht so viel mehr Spaß, diese Frage jetzt mal ganz ungerecht mit Schwarz und Weiß zu beantworten.

2. Wann hast du zuletzt einen Sonnenaufgang betrachtet?

Zu meiner Freude kann ich zur Zeit jeden Morgen die Sonne vor meinem Badezimmerfenster aufgehen sehen. Da ich morgens aber eher muffelig bin, meinen Kaffee und eine Dusche brauche und sowieso alles doof ist, habe ich für den Sonnenaufgang leider selten viel Lust übrig. Auch im Urlaub schlafe ich doch lieber aus und verpasse ihn daher immer. So richtig mit Zeit und Genuss habe ich den letzten Sonnenaufgang zusammen mit Julia in Barcelona betrachtet. Wir haben uns extra den Wecker gestellt, damit wir die Sonne aufgehen sehen können. Das hat beim einlaufen in den Hafen von Barcelona dann auch super gepasst und unser Balkon ging in Richtung Osten. Wir konnten quasi aus dem Bett direkt auf den Horizont sehen. Wenn ich es mir aussuchen kann, dann erlebe ich viel lieber dein Sonnenuntergang. Beides sind wundervolle Momente und ein Farbenspiel der Natur, was ich so häufig wie möglich erleben mag. Abends habe ich dafür aber einfach viel mehr Muse und es ist ein wunderschönes Ende für einen Sommertag. Im Urlaub plane ich auch gerne mal die Tage entsprechend, damit wir die Sonne über dem Meer untergehen sehen können. So schleppte ich den Ehemann in Florida immer pünktlich zum Sonnenuntergang an den Strand. Das Farbenspiel am Himmel lässt ich nicht mehr los. Bei uns kann man vom Turmberg aus die Sonne über der Stadt untergehen sehen. Das möchte ich auch ganz bald mal machen!

3. Wenn du zurück denkst, welcher deiner Geburtstage hat dir am besten gefallen?

Eigentlich feiere ich meinen Geburtstag nicht mehr großartig. In der Wohnung ist es doch zu eng und meinen Eltern wollte ich die Arbeit nicht immer aufladen, auch wenn sie das für mich immer liebend gerne machen. Für meinen runden Geburtstag habe ich ihr Angebot dann in Anspruch genommen und ihnen damit ebenfalls eine Freude gemacht. Den Samstag habe ich mit Freunden bei mir gefeiert und den Sonntag mit der Familie und Freunden der Familie in meinem Elternhaus. Mein 30ster Geburtstag war einfach der Knaller! Ich hatte auch so richtig Lust auf diesen Tag und habe mich sogar an der Tischdekoration ausgetobt. Besonders wurde dieser Geburtstag durch die Menschen, mit denen ich ein wirklich rauschendes Fest verbracht habe. Mit gleich zwei Torten wurde ich sprachlos gemacht. Meine Reisekasse für New York wurde fleißig gefüllt und jeder hat sich wirklich Mühe gegeben, gleich noch ein passendes Geschenk zu überreichen. In meiner Erinnerung sind jetzt wundervolle Stunden im Kreise meiner Freunde und Familie, mit denen ich gemeinsam gelacht und gefeiert habe.

4. Was entscheidet beim ersten Kennenlernen, ob dir jemand sympathisch ist oder nicht?

Dieses berühmte „auf einer Wellenlänge“ fängt bei mir mit dem Humor an. Ich mag Menschen, die sich nicht zu ernst nehmen, sarkastisch sind und meinen Humor teilen. Damit hat man bei mir direkt einen dicken Stein im Brett! Ein trockener Satz, eine ironische Feststellung und schon weiß ich „Das läuft!“ Über die Jahre habe ich gelernt, dass es mit manchem Menschen direkt funkt und andere etwas Zeit brauchen. Beides ist für mich in Ordnung. Ich bin offen und gebe auch jedem die Zeit, mit mir ins Gespräch zu kommen. Manchmal ist es eine Überraschung, wie viel Spaß man mit Menschen haben kann, die aufgetaut sind. Dann sitzt man zusammen und biegt sich vor Lachen über wundervolle Geschichten und Witze. Mir ist es daher sehr wichtig, niemandem das Gefühl zu geben, dass er ausgegrenzt ist sondern das ich mit jedem spreche und mich austausche. Der Rest ergibt sich dann meist von alleine und hat sich so gut wie immer sehr positiv entwickeln. Es gibt in der Tat nur sehr wenige Momente, in denen jemand bei mir direkt unten durch ist. Um das zu erreichen, muss man sich wirklich sehr im Ton oder in der Wortwahl vergreifen. Aber selbst bei diesen Leuten öffne ich noch einmal die Tür und schaue nach, ob es vielleicht nur eine Laune war oder ein Missverständnis auf meiner Seite. Vielleicht schließe ich sie ja doch noch ins Herz und wenn nicht, dann ist es kein Drama.

5. Was machst du an einem Tag, der einfach nur für’n Arsch ist? Also, um dich aufzumuntern?

Für mich gibt es dann nur Musik! Ich versuche mich schon damit abzulenken, wenn ich merke, dass mich etwas stört. Auf der Arbeit nehme ich sie oft dazu, wenn ich doofe Aufgaben erledigen muss oder mich gerade einfach jedes andere Geräusch im Raum stört. Wenn ich zu Hause bin, dann werfe ich direkt die Anlage an, tanze durch die Wohnung und wirble dabei etwas in der Küche. Essen kochen oder einen Kuchen backen lenkt wundervoll ab wie ich in den letzten Monaten gelernt habe. Oft beginnt für mich so der Freitag Abend. Mit Musik, Tanzen und kochen. Auch am Samstag morgen gehört Musik dazu, wenn wir unsere Wohnung auf Vordermann bringen. Ich bin ziemlich froh, das ich nicht zu den Leuten gehöre, die sich mit Shoppen aufmuntern und ich muss auch nicht Berge von Süßigkeiten essen. Lieber Musik, die richtig fetzt und dann einfach drauf los tanzen.

Solltet ihr wieder Lust haben dabei zu sein, dann schreibt doch gerne einen Beitrag und verlinkt diesen dann hier: Fünf Fragen am Fünften Fragen – die Mai Edition

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