Über die April Edition der „Fünf Fragen am Fünften“ von Nic (luzia pimpinella) habe ich mir lange den Kopf zerbrochen. Es sind ganz schön schwere Fragen und die Antworten wollten mir auch nicht einfallen. Zum Glück hatte ich dann noch ein paar Tage Zeit, um mir in Ruhe meine Gedanken zu machen und die eine oder andere Eigenheit bei meinem Mann zu erfragen. Hier kommen nun meine Antworten der Fünf Fragen am Fünften Fragen – die April Edition
1. Mit welchen berühmten Persönlichkeiten würdest du gerne mal eine wilde Party feiern?
Mir fallen viele ein aber die Entscheidung ist wirklich schwer. Meine ersten Kandidaten feiern leider nicht ungern mit Drogen und davon halte ich persönlich gar nichts. Ob Keith Richards nüchtern beim Feiern abgeht weiß ich nicht. Zum Glück heißt wilde Party ja nicht nur sich aus dem Leben zu nehmen, egal ob mit Alkohol oder Drogen. Wenn ich mal feiern bin, dann tanze ich ab dem dritten Gin unglaublich gerne. Wenn dann Channing Tatum anfangen würde zu tanzen, dann verstecke ich mich entweder auf dem Klo, oder stecke ihm kleine Scheine zu. Bei ihm könnte ich nie mithalten. Ich entscheide mich jetzt mal ganz mutig für die Jungs von Kraftklub. Zum einen gibt es keine Sprachbarriere und die Jungs sind unglaublich witzig. Zum anderen wirken sie auf mich wie ganz normale Jungs, die auf dem Teppich geblieben sind und mit denen ich ohne Hemmungen reden und lachen könnte. Mit ihnen ein Bierchen zu trinken und dann das Nachtleben unsicher zu machen würde mir sicher gefallen. Ich stelle es mir chaotisch, lustig und einmalig vor.
2. Singst du laut im Auto, wenn du allein unterwegs bist?
Im Auto muss ich Musik hören und das dann auch richtig laut. Selbstverständlich singe ich dann mit. Manchmal lege ich eine perfekte Bühnen Performance am Steuer hin. Früher bin ich viel alleine im Auto gefahren und konnte ganz ungeniert singen. Dabei treffe ich natürlich keinen einzigen Ton und es klingt bestimmt furchtbar. Als mein Mann in mein Leben gekommen ist wurde das Singen im Auto zu meinem Geheimes Single-Verhalten. Aber nach ein paar Jahren und der notwendigen Intimität singe ich mittlerweile auch vor ihm. Ehrlich gesagt nicht ganz so hemmungslos, wie alleine aber immerhin. Wir trällern auch gerne mal das eine oder andere Lied gemeinsam in schiefen Tönen und feiern unsere gemeinsamen Lieblingslieder. Das ist Liebe!
3. Gibt es Sprüche oder Redewendungen, die ihr regelmäßig benutzt? Wenn ja, welche?
„Ganz ehrlich, darauf hab ich sowas von keinen Bock“ ist schon ein Satz, den ich oft sage. Meist aber hinter verschlossenen Türen und im Zweiergespräch. Ich beginne meine Sätze auch unnötiger weiße mit „Weißt du, was lustig war?“ Eine Eigenart, die ich mir unbedingt abgewöhnen möchte. Bei mir haben sich aber bisher zum Glück noch keine Redewendungen wie „Früher war alles besser“ oder „Kind, zieh dir etwas warmes an“ eingenistet, die reif für das Phrasenschwein wären.
4. Glaubst du, dass es Menschen mit einer grundsätzlich positiven oder auch grundsätzlich negativen Aura gibt?
Davon bin ich sogar überzeugt. Es gibt Menschen die einen mit ihrer guten Laune und positiven Energie anstecken. Sie reißen dich mit, motivieren dich und sind unglaublich gut für dein Wohlbefinden. Die Zeit mit ihnen tut richtig gut und man vermisst sie ganz schnell. Ein Wiedersehen kann man kaum abwarten und würde für diese Menschen nicht nur die Hand ins Feuer legen sondern ihnen immer beistehen. Schlechte Laune wischen Sie sofort weg und man verbringt mit ihnen die sonnigen Tage im Leben. Dann gibt es die ewigen Miesmacher. Sie sind negativ bis in die Haarspitzen und ziehen jeden mit runter. Ich halte mich lieber an die positiven Menschen, mit denen hat mein meiner Meinung nach einfach mehr vom Leben und mehr zu lachen.
5. Was machst du meistens um drei Uhr nachmittags?
Unter der Woche sitze ich entweder im Büro oder in einem Meeting und hoffe, dass ich recht pünktlich in den Feierabend komme. Am Wochenende sind wir um diese Zeit oft in der Stadt unterwegs oder unternehmen einen Ausflug (zum Beispiel: Tierpark Bretten oder Geroldsauer Wasserfall). Das ist ja so viel toller, als sich zu langweilen und nur doof auf dem Sofa zu sitzen. Manchmal mache ich aber auch ein kleines Nickerchen bei Jamie Oliver oder Big Bang Theory. Das sind die faulen Tage oder es steht für abends noch etwas auf dem Programm. Die Partyzeiten habe ich leider ziemlich an den Nagel gehängt und das Mittagsschläfchen schätzen gelernt.
Es war mir wieder eine Freude, die fünf Fragen zu beantworten und die Herausforderung anzunehmen. Es war tatsächlich nicht ganz leicht. Solltet ihr wieder Lust haben dabei zu sein, dann schreibt doch gerne einen Beitrag und verlinkt diesen dann hier: „Fünf Fragen am Fünften“ im April