USA Ostküsten-Tour Teil 1: New York

Mein Kopf ist schon total in der Vorfreude auf meinen nächsten USA Trip und ich wühle daher in meinen alten Reiseunterlagen. Jetzt versuche ich meine wachsende Unruhe vor dem Abflug und die Tipps an meine herzallerliebste Aleks, die bald endlich einen Trip nach New York machen kann und so meine Erinnerungen in Reisetipps umwandelt, in genau 3 Post’s aufzuarbeiten. Im Frühjahr 2009 ging ich auf Ostküstentour. Es ist zwar echt schon ein paar Tage her, aber es war für mich einer der besten Urlaube bisher. Es wurde viel entdeckt und zumindest ich habe allein in New York über 700 Bilder geschossen. Keine Sorge, damit werde ich euch nicht zu ballern sondern nur meine Lieblingsbilder zeigen.

Die Tour begann am 27. April in New York, ging dann nach ein Paar Tagen weiter nach Washington und endete dann mit Standerholung in Miami Beach. Es waren 2 wundervolle, ereignisreiche, aufregende und manchmal auch nervige Wochen, die ich nie wieder vergessen werde! Später habe ich nicht nur eine Collage für meine Wand sondern auch ein echtes Fotoalbum gebastelt. In dem ist noch Platz und der wird dann mit meiner Westküstentour ausgenutzt, die in einem Monat startet. jubelschreijubelschrei (schnauze jetzt !)

Ich starte heute mit den Fotos aus New York. Auf diese Stadt habe ich mich am Meisten gefreut. Schon immer hat mich interessiert, wie es wohl ist, in so einer gigantischen Metropole zu sein. Ich komme ja nun wirklich vom Dorf und Stadt ist dann immer so ein wenig was beängstigendes in der kindlichen Vorstellung und dann noch New York, in der Stadt, in der so viele Action- und Krimifilme spielen und so unendlich viele verschiedene Menschen wohnen. Es hat mich dann natürlich schon beruhigt zu erfahren, dass Washington nach Miami die höchste Mordrate in den USA hat. Also sind wir in New York sicher hööhööhhaaa Mich plagte dann doch die Angst, verloren zu gehen und mich in den ganz Queerstsraßen und U-Bahnschächten zu verlaufen. Beeindruckt hat mich dann die Hilfsbereitschaft der Menschen, sobald wir unseren Stadt- oder U-Bahnplan gezückt haben hielt jemand an und half uns den richtigen Weg zu finden, gespickt mit ein paar Geheimtipps! Hätte ich nicht gedacht, da doch wirklich jeder mit seinem Smartphone beschäftigt war.

Dann endlich endlich endlich kam der Tag der Anreise und meine ersten Schritte im Big Apple. Erschreckender Weise musste ich für mich feststellen, dass ich alles schon irgendwie kannte und erkannte. Klaro, wie viele Straßen und Gebäude hat man nicht schon in Filmen oder Serien gesehen und somit die Stadt immer ein Stück mehr kennen gelernt? Viel zu viele Sage ich euch! Das hielt mich natürlich nicht davon ab schreiend auf und ab zu springen als ich zum ersten mal die Freiheitstatue erblickte! Geblendet von der Stadt stellten wir auch erst am zweiten Tag fest, dass wir von unserem Hotel aus das Empire State Building sehen konnten! In dessen Schatten habe ich meinen ersten Wendy’s Burger verdrückt und hielt es auf dem Rockefeller Center quasi in der Hand. Nachts auf dem Time Square zu stehen ließ mich um mein Augenlicht fürchten und dass sogar die Polizeistation mit einem Neonschriftzug auffuhr führte zu einem mittelschweren Lacher.

Hier findet ihr weitere Reiseberichte:
USA Ostküsten-Tour Teil 1: New York
USA Ostküsten-Tour Teil 2: Washington
USA Ostküsten-Tour Teil 3: Miami Beach