Nach einigen ereignisreichen Tagen in New York machten wir uns mit dem Amtrak auf die Reise nach Washington. Formvollendet mit Schaffner, mit Mützchen, mit Pfeife und Amish People. Die Zugfahrt war schon ein tolles Erlebnis. Dann erreichten wir nach wenigen Stunden die Regierende Stadt mit dem wohl berühmtesten Haus überhaupt. Erstmal haben wir uns natürlich gründlich verlaufen…. jaja ist schon schwer von so einem Bahnhof loszukommen. Es stimmt aber leider, dass der öffentliche Nahverkehr in Washington zu Wünschen übrig lässt. Endlich im Hotel angekommen ging es dann auch schon zu Fuß durch Georgetown auf der Suche nach Essen. Frühstück nahmen wir direkt neben dem Hotel im Einstein Bros Bagles zu uns. Meine Wenigkeit benötigte nur einen zweiten Besuch um schon namentlich begrüßt zu werden. Jedenfalls hatten die dort eine unglaubliche Auswahl an Bagles und unverschämt teuer Obstsalate.
Washington ist fast noch schlimmer als New York! Wie oft habe ich das Weiße Haus schon explodieren sehen? Jedenfalls oft genug, dass da ganz ganz viele Männer mit großen Waffen rumstanden und mich komisch musterten, als ich freudig den Eichhörnchen mit meiner Kamera hinterher jagte. Toll finde ich neben den ganzen Denkmählern auch die Musen auf der Nation Mal. Wirklich eins neben dem anderen und alle KOSTENLOS!! ja, nix mit Eintritt! Rein kommen und lernen! Das lässt sich ein Sparfuchs wie ich es nun mal bin nicht 2mal sagen. Leider reichten die 2,5 Tage dann nur für das Indianer Museum und das America History Museum. Die waren beide so liebevoll gestaltet und man konnte Geschichte ausprobieren und erleben. Also mal wirklich in ein Indienerzelt rein gehen oder versuchen einen Wassereimer zu tragen, wie es die Sklaven früher tun mussten. Ansonsten ist Georgetown ein wunderschön malerisches kleines Städtchen und ich empfehle euch nicht, bei Burger King Cola zu trinken. Der Chlorgehalt im Wasser brachte mich schwer zum würgen. Zum Pentagon hat es uns auch verschlagen, leider darf man da nicht wirklich ans Gebäude ran oder Fotos machen. Ich habe mich natürlich beim Bahnfahren schon wieder so dämlich angestellt, dass eine der allgegenwärtigen Polizisten mir beim Nachlösen eins Fahrscheines helfen musste.
Hier findet ihr weitere Reiseberichte:
USA Ostküsten-Tour Teil 1: New York
USA Ostküsten-Tour Teil 2: Washington
USA Ostküsten-Tour Teil 3: Miami Beach
Danke für deinen lieben Kommentar! Wahnsinnig tolle Fotos! 🙂
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