Walking in a Winter Bloggerland: Filme für die Weihnachtstage

Nachdem sich gestern bei Miss von Xtravaganz ein sehr buntes Türchen für den 20sten Dezember geöffnet hat bin ich nun an der Reihe bei der diesjährigen Walking in a Winter Bloggerland euch einen weihnachtlichen Beitrag zu zeigen.

Sobald der Stress vor den Weihnachten abfällt beginnt eine magische Zeit. Man steckt zwischen den Jahren und es kehrt eine ganz besondere Ruhe ein. Die Geschenke sind verteilt, es wird Tee getrunken und das Weihnachtsgebäck gefuttert. Bei einem Spaziergang in der eiskalten Winterluft holt man sich die dringend notwendige Bewegung freut sich auf eine warme Decke, Kuschelsocken und das heimische Sofa. Abschalten, zur Ruhe kommen und sich die Zeit ohne Termindruck vertreiben. Es ist für mich eine kleine Tradition in diesen besonderen Tagen auch die immer gleichen Filme zu schauen. Erinnerungen aus der Kindheit werden wach und ich kann mich total entspannen. Dazu die Reste vom Weihnachtsessen und das neue Jahr kann kommen. Ich möchte euch heute in meinem Beitrag zur Walking in a Winter Bloggerland Blogparade gerne die Filme zeigen, die für mich an Weihnachten einfach immer dazugehören.

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Vielen Dank an Viktoria von My Mirror World für das tolle Bannerbild!

 

Kevin – Allein zu Haus

 

Ein wahrere Klassiker unter den Familienfilmen und. Weihnachten steht bei den Mc Callisters vor der Tür und die chaotische Familien will mit Onkeln, Tanten, Neffen und Nichten gemeinsam nach Paris für die Feiertage. Es geht wild zu im Haus und es weihnachtet heftig. Der kleine Kevin ist das Nesthäkchen und hat es in dem ganzen Trubel gar nicht leicht. Ohne Anschluss zu finden läuft er durch das Haus und eckt bei wirklich jedem an. Es kommt zum großen Streit und Kevin muss ins Bett. In der Nacht kommt es zum Stromausfall und das das Chaos nimmt seinen Lauf, als die komplette Familie verschläft und in großer Hektik zum Flughafen fährt. Im Flugzeug dann die Erkenntnis, es fehlt etwas! Zurück bleibt ein erst ziemlich cooler Kevin, der ein Haus ganz für sich alleine hat. Filme, Eis und Schlittenfahren im Treppenhaus. Die Feiertage sind genau die Zeit, in der die feuchten Banditen auf großen Beutezug gehen wollen und so beginnt ein Katz und Maus Spiel zwischen Kevin und den Einbrechern. Mit vielen Fallen, lustigen Ideen und einer großen Portion Mut verteidigt Kevin sein Heim während seine Mutter alles unternimmt, um zurück zu Kevin zu kommen. Ein Happy End bleibt nicht aus.

 
 

Das letzte Einhorn

 

Die Jäger reiten nur ungern in den verwunschen Wald hinein, den Zauberwald in dem die Einhörner leben. Diese können nicht gejagt werden, solange immer ein Einhorn im Wald bleibt. Plötzlich verschwinden jedoch immer mehr Einhörner, nachdem ein geheimnisvoller roter Stier erschienen ist und keiner weiß, was mit ihnen passiert. Am Ende lebt nur noch das letzte Einhorn im Zauberwald und dieses will herauszufinden, was genau passiert ist. Dazu verlässt es den Zauberwald und begibt es sich auf die gefährliche Suche nach dem roten Stier. Einen Freund und Unterstützer findet es in dem tolpatschigen Zauberer Schmendrick. Eine aufregende Suche voller Verwandlungen und Überraschungen, in Abenteuer mit Hexen und Räubern im Wald beginnt. Gemeinsam bekämpfen sie den den unheimlichen König Haggart und seinem Furcht erregenden flammenden roten Stier, um die anderen Einhörner zu befreien.

 
 

Die unendliche Geschichte

 

Es ist die Geschichte des kleinen Bastians, der sich vor seinen Klassenkameraden in einem Antiquariat versteckt und dort einem alten Buchhändler begegnet, der ihn vor einem geheimnisvollen Buch warnt. Bastians Neugierde ist größer und so klaut er das geheimnisvolles Buch „Die unendliche Geschichte“ um es heimlich auf dem dunklen Dachboden der Schule zu lesen. Durch das Lesen gerät er in eine abenteuerliche Reise durch Phantasiens Welt der Winzlinge, Rennschnecken, Felsenbeißer und Glücksdrachen, die vom Untergang bedroht ist und verzweifelt nach einem Retter sucht. Basitan muss tapfer weiterlesen und erkennt, dass er Einfluss nehmen kann. Die Bedrohnung ist das große Nichts und dieses wird Fantasia verschlingen wenn es Basitan nicht gelingt, die Geschichte zu ändern. Durch ihn wird die Geschichte real, die Figuren nehmen Bastian ebenfalls wahr und hoffen auf seine Hilfe und die kindlichen Kaiserin braucht dringend einen Namen. Mit Atreyu, seinem Alter ego, begibt sich Basitan auf die gefährliche Reise zum Elfenbeinturm, dem Wohnsitz der kindlichen Kaiserin.

 
 

Michel aus Lönneberga

 
Der kleine schwedische Lausbub, der ganz Loenneberga mit seinen Streichen in Atem hält, hat leider immer viel Pech. Egal ob „Michel in der Suppenschüssel“, „Michel muss mehr Männchen machen“ oder „Michel bringt die Welt in Ordnung“, immer wieder fällt er seinen eigenen Streichen zum Opfer und muss sich so schnell wie möglich vor seinem Vater verstecken. Er will die Reste der Suppe direkt aus dem Suppentopf lecken und bleibt mit dem Kopf darin stecken. Dabei meint es Michel doch nie wirklich böse. So jagt er für seinen Vater Flusskrebse aber das diese dummen Viecher aus dem Korb krabbeln und den Vater gehörig zwicken, dafür kann doch Michel nichts, oder? Als sein Freund Alfred an einer Blutvergiftung erkrankt, da ist er ein Held, der mitten in der Nacht das Pferd anschirrt und so den todkranken Alfred zum Arzt bringt. Mit seinen Streichen macht er aber auch nicht vor seiner Schwester Ida halt. Einmal beschmiert er ihr Gesicht mit Tinte um eine Typhuserkrankung vorzutäuschen.
 
 

Ich freue mich jetzt auf den Heiligen Abend bei meinen Eltern, das Essen, die Stille und die Weihnachtsfeiertage danach. Dann mache ich es mir mit Tee gemütlich und genieße freie Stunden mit meinen liebsten Filmen.

Welche Filme gehören bei euch zu Weihnachten?
 
 

Weiter Beitäge zur Walking in a Winter Bloggerland findet ihr hier:

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Das nächste Türchen öffnet sich morgen bei Fraeulein Funkelblau, schaut also auf jeden Fall bei ihr und den anderen Mädels vorbei! Es ist ein bunter Mix über alle Themen hinweg und jede Bloggerin hat sehr viel Liebe in ihren Beitrag gesteckt.

 
 

2 Kommentare

  1. Oh das letzte Einhorn ist so ein klassischer Film aus der Kindheit – ich mochte ihn und andererseits musste ich immer heulen und hatte Angst vor dem Stier *ggg*

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