me and the pursuit of happiness

Was wünscht du dir? Etwas, das man ja eigentlich nicht laut sagen darf, ich tue es trotzdem: ich wünsche mir glücklich zu sein! Bescheiden? Ja, aber alles worauf es mir ankommt, ist einfach nur, dass ich glücklich bin, in meinem Leben, mit den Menschen um mich herum und den Dingen die ich tue. Für dieses Glück bin ich selbst verantwortlich und niemand sonst. Oft schon wurde ich enttäuscht oder habe einfach erkennen müssen, das eine Beziehung vorbei ist, egal ob mit einem Mann oder in einer Freundschaft, so etwas kann weh tun und einen ordentlich unglücklich machen. In diesen Momenten hat es mir immer wieder geholfen, mich genau daran zu erinnern, was ich sein will, glücklich! Und wie ich es wieder werden kann, indem ich etwas dafür tue! Ich achte auf mich, mache Pausen und höre darauf, was mein Körper zu mir sagt. Als Mensch, der leider sehr genau weiß, was eine Migräne ist, muss ich das einfach tun. Viel zu oft mache ich mir einen Kopf über Dinge, die nicht in meiner Hand liegen, stesse mich oder fresse Frust und Ärger in mich hinein. Solange, bis mir der Kopf im wahrsten Sinne des Wortes platzt.

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Oder ich überlaste mich, indem ich niemanden enttäuschen will und immer Ja sage, obwohl ein Nein die richtige Antwort wäre. Jetzt bin ich nicht so der Freund von Neujahrsvorsätzen und Glückskecksen, das ist nett und für einen Moment verdammt wichtig, aber jeden Tag wenn ich aufstehe, immer wenn es wieder 11:11 Uhr ist, dann wünsche ich mir nur eins, glücklich zu sein. So versuche ich dann in meinen Tag zu gehen. Das Glück dürft ihr euch auch von nichts un niemandem kaputt machen lassen! Ich selbst kenne das ja auch, die große Liebe und so, dann ist Schluss und die Welt bricht für einen zusammen. Leiden, Tränen, Verzweiflung, Mitleid. Das alles braucht man. Was mir aber immer besser geholfen hat? Der Wünsch und das Wissen, ich will glücklich sein und ich darf glücklich sein. Allein, mit Freunden, in einer Beziehung, scheiß egal! Verantwortlich bin und bleibe ich ganz allein. Nicht meine Eltern, nicht mein Freund, nicht mein Kleiderschrank, nichts davon kann mir wirklich Glück bringen. Ich muss es wollen und offen dafür sein. Immer darauf achten, dass ich die Dinge tue, die mir gut tun und auch mal Nein sage, wenn ich merke, dass ich mich zerreise. Mein persönliche Glück braucht eine Prise Egoismus.

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Die Momente im Kreis der Lieben schätzen und spüren, wie glücklich man dabei ist. Es ist niemandem geholfen und am aller wenigsten mir, wenn ich mich stresse und unglücklich bin. Wieso ich euch das sagen möchte? Ich sehe es zu oft, ich höre es so oft und ich möchte einfach nur die Menschen schütteln und schreien. Kein anderer Mensch kann dich glücklich machen, wenn du für dich selbst nicht glücklich sein willst. Also bekomm den Arsch hoch, leg dir ein bisschen Selbstbewusstsein zu und glaube daran, dass du glücklich sein kannst! Den nur, wer mit sich selbst glücklich ist, der kann auch mit anderen Menschen zusammen glücklich sein und das hat jeder einzelne von euch verdient!!!

Was mir beim glücklich sein immer hilft? Geile Musik!
Besonders passend Pursuit of Happiness, Feierei und Glückseeligkeit

 

 
Oder sieht das jemand von euch anders? 
Wie oft kam jetzt Glück oder glücklich in diesem Post vor?

Die Fotos verdanke ich Fräulein K sagt Ja, die mir mal so eben schnell ein paar sehr wertvolle Tips zum Thema „Portrait“ auf dem Weg zum Kuchen essen gegeben hat. Jetzt verstehe ich auch, was der Unterschied zwischen Drücken (Nikon) und Ziehen (Canon) ist. Als Bonus, ich weiß jetzt sogar, wie man das an meiner Canon umstellen kann.

8 Kommentare

  1. Sehr guter Beitrag. Glück ist wirklich das einzige was man wirklich zum Leben oder überleben braucht. Wir sind uns da im übrigen sehr sehr ähnlich, sogar was die Sch… Migräne angeht. Menschen kommen und gehen, das musste ich auch erstmal lernen. Dennoch tut es weh und oft merkt man zu spät, das man selbst lange gehen sollte um Glücklich zu sein. LG

    • Oh man, ich wünsche echt niemandem, dass er weiß, was Migräne ist. Ich hoffe du hast es gut im Griff! Danke für deine lieben Worte 🙂

    • Danke dir! War ein sehr persönlicher Post und es freut mich umso mehr, dass er so gut bei euch ankommt

  2. Jetzt gerade in diesem Moment beziehungsweise schon die letzten zwei Stunden bin ich sehr zufrieden und glücklich. Wahrscheinlich hat der Sport wieder Endorphine in mir freigesetzt. Die halten meistens solange an bis ich am Samstagnachmittag müde und ko von der Woche eine Pause machen muss. Du hast vollkommen recht mit dem was du sagst, nur wir können unser eigenes Glück finden. Es ist ja auch viel zu einfach zu sagen, andere seien verantwortlich für mein Glück. Nein, jeder muss das mit sich ausmachen. Ich mache mir mein Glück oft dadurch kaputt, dass ich zu viel grübele und negative Energie verschwende. Manchmal denke ich im Nachhinein von Situationen was ich hätte anders machen können. Totaler Mind fuck, der da abgeht. Und ich mache mir zu oft die Platte was andere von mir denken, also auch Leute, die ich nicht mal kenne. Eine Portion Selbstbewusstsein täte mir gut. Auch mal für mich da sein, Dinge für mich eingestehen, Nein sagen und sich nicht von anderen ausnutzen lassen. Muss ich noch lernen. Auch hatte ich jetzt so eine unschöne Erfahrung mit einer Freundin gehabt, die jetzt nicht mehr meine Freundin ist. Voll schade, wenn man merkt, das man nur benutzt, belogen und dann ignoriert wird. Wäre ich aber weiterhin nett gewesen, hätte sie mich weiterhin ausgenutzt. Was reicht, das reicht. Die wahren Freunde zählen eben doch mehr und da weiß man woran man ist.

    Also, danke für deinen tollen Text und auf viele weitere Glücksmomente!

    Viele liebe Grüße
    Stephie

    • Ich danke dir für dein Feedback! Wie du so treffend geschrieben hast, den Mind fuck muss man sich abgewöhnen. Viele Dinge kann man einfach nicht ändern, so wie die Sache mit deiner Freundin. Dann muss man einfach ehrlich zu sich selbst sein und weiter machen. Sport ist auch immer ein riesen Ding, um sich besser zu fühlen. Nach einer Stunde auf dem Tennisplatz sieht die Welt echt immer anders aus. Welchen Sport machst du?

  3. Ich tobe mich beim Body Combat aus, zweimal die Woche, das hilft!
    Wie oft bist du auf dem Tennisplatz unterwegs?

    Viele Grüße
    Stephie

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