Es war einmal ein Weihnachtstag

Dick eingemummelt liege ich auf dem Sofa, schaue Sex and the City, schlürfe Tee und überlege, woher ich die nächste Flasche Pfefferminzschnaps für Silvester auftreiben kann. Weihnachten ist also schon vorbei und dennoch möchte ich euch einen kleinen Einblick geben, wie meine Feiertage so waren. An sich bin ich eher ins fröhliche Fest gestolpert, ein kleiner Krankheitlichter Tiefschlag hat mich am 23ten noch mal ans Bett gefesselt. Ich war also sehr glücklich, dass ich an Heilig Abend gut erholt starten konnte und auch mein Magen wieder einsatzbereit war. Umso mehr habe ich mich also auf die Stunden mit der Familie gefreut und endlich die Geschenke überreichen zu können.

Neben dem tollen Baum hatte Mama das Haus mit Hilfe von Musik und gutem Essen wieder komplett auf Weihnachten eingestellt und ich war ziemlich schnell wieder zurück in den Kindertagen und habe mich auf die Bescherung gefreut. Unter dem Baum hat jeder seinen festen Platz und eben dort wurden dann nach und nach die Geschenke parat gelegt.

Dann haben wir uns zusammen gesetzt und erst den traditionellen Krabbencocktail weggeputzt, die Reste hart um kämpft und dann wurde das Fondue angeschmissen. Eine tolle Art, lange zu Essen und immer wieder einen Grund zum lachen zu haben. Da meine Eltern leider keinen Ouzo im Haus hatten, wurde kein Schnaps getrunken, sollte mal wieder einer sein Fleisch oder den Pilz verloren haben. Mama behauptete daher einfach mal Steif und Fest, einen leeren Spieß in den Topf gestellt zu haben. Nice Try! Als Nachtisch wurde dann Mous au Chocolat und Mouse à la Vanille genascht.

Und dann kam die große Bescherung und ich war so was von den Socken. Jedes Geschenk kam super an und meine Eltern haben mich sprachlos gemacht. So packte ich nichts ahnend einen Kindle Paperwhite aus und hab fast geheult vor Glück.

Es war auch das erste Weihnachten für unseren neuen Familienzuwachs. Meine Schwester hat seit dem Sommer die zauberhafte Ginger. Ein kleiner Wirbelwind, der nicht nur Highfive geben kann, sondern immer für Gesprächsstoff und einige sehr lustige Geschichten sorgt. Ich musste also lange warten, bis sie endlich mal müde und somit für ein Foto bereit war

Mit lecker Wein haben wir es uns dann noch alle auf dem Sofa gemütlich gemacht und Kevin allein zu Haus angeschaut. Papa schlief zwar ständig ein, wurde aber pünktlich nach der Werbung wieder wach, nach und nach sind wir dann aber alle ins Bett gewandert. Ausschlafen, Frühstücken und mit den Geschenken spielen während Mama in der Küche aus den Resten ein Gulasch kocht. So kenne ich den ersten Weihnachtsfeiertag schon immer.

Wie habt Ihr Weihnachten verbracht?
War euer Christinkind auch so super unterwegs?

4 Kommentare

  1. Kissen – top. Kindle – top (obwohl ich persönlich ja immer noch Bücher bevorzuge). Ärzte – top. Und ne Spiiiielesammlung – noch topper! 🙂 Das sieht ja nach einem erfolgreichen Weihnachten aus 🙂

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